1. Foursquare Camp am 25./26. Januar 2014 im Dortmunder U

Auch die Internationale Jugendbibliothek war beim 1. Foursquare Camp am 25. und 25. Januar 2014 in Dortmund dabei. Die Location, das Dortmunder U, war ein echtes Highlight. Herzlichen Dank ans U für die Herberge! Und natürlich großen Dank ans Orga-Team: Professionell, unaufgeregt und inspirierend – ein Camp, das wir sicher so schnell nicht vergessen werden.

Zum Camp: Als „Foursquare Newbies“ standen für uns besonders folgende Fragen im Vordergrund:
– Wie kann ich Foursquare in meiner Institution einsetzen?
– Kann mir Foursquare dabei helfen, ein digitaler Ort zu werden?
– Kann ich mit Foursquare reale und digitale Welt verbinden?
– Wie effektiv ist der „digitale Händedruck“ durch Foursquare in punkto Kundenbindung?

Wie auf jedem Camp liefen mehrere Sessions parallel. Insgesamt wurden 24 Sessions angeboten –  und für uns war die Mischung war perfekt!

Wir begannen mit einer „Grundlagen Session“: Foursquare hat weltweit ca. 33 Millionen Nutzer, dabei gelten die USA und Europa als „hotspots“. Interessant ist, dass 35 % aller amerikanischen Kulturinstitutionen Foursquare in ihre Socialmedia-Arbeit einbinden. Sie nutzen das Netzwerk als Empfehlungsplattform, zur Dokumentation und natürlich zur Bekanntmachung eben ihrer Einrichtung.

Die Frage, ob und wie ich mit Foursquare mehr Besucher anlocken kann, wurde in der zweiten Session diskutiert: Durch meine Ortsvermarktung kann ich (digitale) Informationen bereitstellen, die einen Besucheranreiz schaffen. Dieser Service kann zur Vernetzung, zum Dialog und zur Empfehlung beitragen. Aber auch sog. „Specials“ können meinen Ort attraktiver machen. Der Besuch „lohnt sich“ – es gibt  Goodies z. B. für den allerersten Check In. Hierfür ist natürlich Voraussetzung, dass die Mitarbeiter über solche Aktionen informiert sind und entsprechend reagieren!

Für uns waren besonders die beiden Sessions der Mitarbeiter aus dem Socialmedia-Team von Rossmann von großem Interesse: Am konkreten Beispiel der Drogeriekette Rossmann wurde der Einsatz von Foursquare veranschaulicht. Auch Rossmann möchte mit Foursquare eine direkte Verbindung zu seinen Kunden herstellen und bedient sich zunächst klassischer Foursquare-Werkzeuge wie den Badges und Specials, aber eben auch der Verortung der mehr als 1500 Filialen. Es wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, Werbeanzeigen bei Foursquare zu schalten. Der Blick ins Foursquare-Backend förderte erstaunliche Insights mit vielen Diagrammen, Statistiken und Auswertungen zu Tage. Vielen Dank für den offenen Einblick!

An realisierbaren Ideen wurde in der Session „Henne / Ei“ gearbeitet: Die Frage „Wie kann ich Foursquare helfen, mir zu helfen“ wurde hitzig diskutiert – auch kontrovers. Die aktuelle Datenschutzfrage ist immer wieder aufgeflammt. Dennoch sind zwei Projektideen mit großem Potential entstanden: #my4sqlist! Das Anlegen und Teilen von Listen – ein schönes Beispiel hierfür „Cafés, die Sonnenplätze haben“ – ist ein erster Schritt, Foursquare in die transmediale Arbeit zu integrieren. Wie Foursquare als Storytellinginstrument eingesetzt werden kann, wird unter dem Hashtag #my4sqstory in der nächsten Zeit zu verfolgen sein. Seid gespannt!

So, aber jetzt erstmal den Ort hier claimen….

6 Gedanken zu „1. Foursquare Camp am 25./26. Januar 2014 im Dortmunder U

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