Ben muss sich in der verschlafenen Provinz allein um seinen dementen Großvater kümmern. Plötzlich taucht ein Ufo auf: Nicht ahnend, dass das nur eine clevere Marketingfinte ist, mit der Dorf-Hans-Dampf Maslow Presse und Investoren anlocken will, befürchten die Bauern eine Alien-Invasion. Sie bleibt jedoch aus. Stattdessen kommt Lena, verdreht Ben den Kopf und stellt ihn auf die Probe. Auch die Dorfgemeinschaft wird ordentlich durchgeschüttelt, bis es schließlich – ganz und gar unsentimental – heißt: Ende gut, alles gut. Der Roman „Pampa Blues“ besticht durch lebensnahe und zugleich schräge Figuren, durch pointierte Dialoge, poetische Beschreibungen und durch eine ausgewogene Mischung aus Ernst und Leichtigkeit, mit der Themen wie Verantwortung und das Recht auf Selbstbestimmung verhandelt werden.
Rolf Lappert: Pampa Blues, Hanser, 251 S, 14,90 Euro
Die Veranstaltung ’17 Jahr – Adoleszenz im deutschsprachigen Jugendroman’ widmet sich der Frage, wie Adoleszenz literarisch gestaltet wird. Neben Rolf Lappert nehmen auch Cornelia Travnicek und Kevin Kuhn und an der Veranstaltung teil.
Wer mehr über Cornelia Travnicek wissen möchte, kann seine Fragen beim ‘Meet n’ Tweet‘ am 20. Oktober stellen. #mnt
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